Sonja Keppler mit der Skulptur „Widerstandshelm IV“, Rika Pütthoff-Glinka mit der Digital-Art-Arbeit „Lebensfreude“ und Frank Schult mit dem Gemälde „Kopflos durch die Zeit“ haben es geschafft. Unter über 220 Bewerbern aus 22 Staaten haben sich die in Pforzheim, Dortmund und Celle lebenden Kunstschaffenden durchgesetzt und dürfen sich nun Preisträger des Kunstpreises Deutschland 2023/24 nennen. Die Preisverleihung fand am 6. April 2024 im STEIGENBERGER Parkhotel Braunschweig statt.
Vor gut 100 Kunstschaffenden und Gästen aus allen Teilen Deutschlands begründete der Sprecher der fünfköpfigen Experten-Jury, Prof. em. Erich Kruse (HBK Braunschweig), die Entscheidungen der Jury aus diversen Bundesländern ausführlich. Die mit Goldawards dotierten drei Kunstpreise in den Kategorien Malerei, Bildhauerei/Objekt, Fotografie/Digital-Art wurden von Prof. em. Erich Kruse, Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate und Franz-Friedrich von Preußen überreicht.
Eine bemerkenswerte Rede zum Thema „Kunst als Katalysator für Kommunikation“ hielt der Frankfurter Bestsellerautor, Kunstpreis-Schirmherr Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate, Großneffe des letzten äthiopischen Kaisers Haile Selassie. Zitat: „Es gibt einen Austausch über Grenzen hinweg, ohne Diplomatie, ohne Wirtschaftsinteressen, nur über die Neugierde an einer gemeinsamen geistigen Welt. Das Kunstwerk ist ein offener Brief, ein Anstoß zum Ideenaustausch“.
Moderator der Kunstpreisverleihung war der Vorsitzende des Hannoverschen Künstlervereins, Constantin Barzantny. Er betonte: „Kunst ist mehr als Dekoration. Sie ist Kommunikation“.
Die Jury-Arbeit wurde geleistet von Dr. Carsten Voss (Kunsthistoriker, Hannover), Prof. Erich Kruse (HBK Braunschweig), Bettina Breidbach (Autorin und Künstlerin, Bremen), Thorsten Heinze (Galerist, Berlin) und Dr. Georg Trivisas (Künstler und Ex-Galerist, Hannover). Kunstpreis-Ausrichter Albin Homeyer dankt allen beteiligten Kunstschaffenden, Jury-Mitgliedern, dem Schirmherrn, dem Moderator und allen weiteren Beteiligten.